Der Kuss des Vampirs

(The last Vampire)

Autor: Whitley Strieber

Copyright 2001 by Whitley Strieber

Deutsche Erstausgabe März 2002

Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag München

ISBN: 3-442-45161-2

Taschenbuch

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Miriam Blaylock ist ein ganz besonderer Vampir: Sie ist eine Hüterin ihrer Art. Miriam entstammt einem sehr alten Vampirgeschlecht, das vor Millionen von Jahren auf die Erde kam und Menschen als natürliche Nahrungsquelle züchtete. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Menschen sind für sie zur Bedrohung geworden, und Miriam scheint die Einzige zu sein, die sich dieser Gefahr bewusst ist.

Paul Ward ist CIA-Offizier und widmet sein Leben der Tötung von Vampiren. In Asien konnte er fast alle Vampire auslöschen, nur Miriam gelang in letzter Sekunde die Flucht nach Europa. Auch in Frankreich entkommt sie ihm. Erst in New York treffen die beiden aufeinander, doch Miriam hat Paul eine Falle gestellt. Sie verführt ihn, und als sie zum tödlichen Schlag ausholen will, stellt sie in letzter Sekunde fest, dass Paul ihre einzige Rettung ist....

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Fortsetzung von Der Kuss des Todes (The Hunger), welcher mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle verfilmt wurde. (siehe auch Der Kuss des Todes unter Kapitel 13: Weitere Vampir-Romane)

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Buchbesprechung von Catherine, Webmistress TSD:

 

Hallo Hesh,

zum Buch "Der Kuß des Vampirs" möchte ich folgendes anmerken:

Der Kuß des Vampirs spinnt zwar eine interessante These, nämlich die, dass

"Menschen" eine von Vampiren gezüchtete Rasse sind und ausschließlich der

Ernährung dienen sollten. Die Menschen wären dann sozusagen, die Rindviecher

der Vampire.

Obwohl das Buch teilweise wirklich spannend geschrieben ist, so hat es doch

seine Längen und die Charaktere bleiben irgendwie unsymphatisch. Das hat zur

Folge, dass es dem Leser ziemlich egal bleibt, wer denn nun zum Schluß "das

Rennen macht". Es ist kein Buch, das man ein 2. Mal zu lesen wünscht. Einzig

zu empfehlen ist dieses Buch denen, die auf ziemlich viel Sex stehen.

Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass der Autor sich nicht entscheiden

konnte, ob er nun ein Vampirbuch schreiben oder seine sexuellen Phantasien

über lesbischen Sex aufs Papier bringen wollte. Weniger wäre hier mehr

gewesen.

 

Grüße

Catherine