(Copyright by Catherine)

Mondeslicht in dunkler Nacht!

Mondeslicht umgibt mich sacht’

lange hab’ ich nachgedacht,

meine Seele ruft nach dir,

voller Sehnsucht nach ihm, dem Vampir

Im fahlen Licht des Mondes sacht’

berührt er mich

so zärtlich zart,

noch einmal wollt’ ich von ihm gehen

doch schon war’s um mein Leben geschehen

Im tiefen Dunkel dieser Nacht,

gab ich mich hin

einer geheimnisvollen Macht,

er trank mein Lebenselixier,

nahm jeden Tropfen Blut von mir.

Kreidebleich mein Antlitz nun,

Lestat lies mich in seinen Armen ruhen...

Mondeslicht umgibt mich sacht’

lange hab’ ich nachgedacht,

seine Seele rief nach mir,

nun sind wir eins, auch ich ein Vampir

(Catherine/11.04.2002)

Treuer Meister Galeon

Gebannt ich blicke zu den Sternen,

ihr heller Glanz mein Herz erfreut,

ich weiß viel konnt’ ich von euch lernen,

mein treuer Meister Galeon

Ihr mir genommen all die Ängst,

die Furcht vor Tod und Einsamkeit

Ihr mir gegeben Mut und Kraft

in eures Blutes dunkler Macht.

Nacht für Nacht auf Opfersuche,

als Schatten in der Ewigkeit

ihr mir verliehen Reichtum, Adel,

den Zauber der Unsterblichkeit.

Lange Zeit als euer Schüler,

lernte ich stets stark zu sein,

Hass und Liebe nicht zu kennen,

selbst mein einzger’ Freund zu sein.

Wir bekämpften alle Feinde,

Gefahr sie schien mir fremd zu sein,

und doch geschah er, dieser Fehler,

warum konnt’ ich nicht bei euch sein?

Die kalten Augen eures Gegeners,

das Schwert in seiner Hand,

euer Schicksal war besiegelt,

bereit zu töten, er vor euch stand.

Soviel Blut aus euren Körper,

ihr sagtet mir noch Lebewohl

dann habt ihr diese Welt verlassen,

habt mich allein’ zurückgelassen.

Nun steh ich hier und blicke zu den Sternen,

unsterblich bin ich nun dank euch,

die Erinnerung an euch ich werde ehren,

ruht in Frieden, Galeon...

(Catherine/09.11.2002)