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LA LIBERTE

Où il n’y a pas de liberté, vous êtes la liberté.

Où il n’y a pas de chaleur et de complicité entre les

hommes,

c’est vous qui est la complicité et la chaleur.

Vous n’êtes pas un article de foi ni une philosophie,

Ni une prescription ni une possession.

Vous êtes le début de l’avenir.

Vous êtes un être vivant;

Vous pouvez vous tromper, douter, être bon comme un

autre,

Mais dans mes yeux,

vous êtes quelqu’un de particulier…

A cause de ça, je t’adore…

(rechts die Übersetzung...)

 

 

 

 

 

 

DIE FREIHEIT

 

Wo keine Freiheit ist, seid Ihr die Freiheit.

Wo keine Wärme ist, keine Nähe von Wesen zu Wesen,

seid Ihr die Nähe und Wärme.

Ihr seid kein Glaubensartikel und keine Philosophie,

keine Vorschrift und kein Besitz.

Ihr seid ein Anfang der Zukunft.

Ihr seid ein wahres Geschöpf;

Ihr könnt Euch täuschen, zweifeln, gut sein wie ein

anderer,

aber in meinen Augen,

da seid Ihr etwas besonderes...

und aus diesem Grund, begehre ich Euch...

Finster...

Die finstere, dunkle und kalte Nacht,

sie hat mich fasziniert,

hat mir verliehen diese Macht,

das hat mich zum inspiriert...

Ihr süsser Duft hat mich zum Töten verleitet,

verspürte die Gier nach Blut.

Meine getreue Krähe mich stets begleitet.

In mir ein Feuer so heiss wie Glut.

Ich frage mich: was ist mit mir geschehen?

Ich kenne mich so nicht,

kann es nicht verstehen.

Höre eine Stimme die leise zu mir spricht...

Sie will mir rauben meine letzte Freude am Leben,

will mir zeigen das Reich der Dunkelheit,

will mir lehren zwischen den Welten zu schweben...

doch meine Seele sie schreit.

Angst die in mir entsteht...

Angst nicht mehr zu wissen wohin ich gehöre.

Niemand ausser meiner Krähe die mit mir geht.

Keine Stimmen die ich mehr höre...

Stille die mich umhüllt wie Dunkelheit.

Sie die mich irgendwann von diesem Leben befreit...

 

 

Kommt mit mir,
ich zeige euch einen Ort der Ewigkeit...
Taucht ein in die Tiefe der Nacht,
wo die Sinne sich im Nichts verlieren.
Lasst uns mit den Geheimnissen der Finsternis Eins werden...
Ich zeige euch was ihr noch nicht kennt,
ein Gefühl ganz von Zwang und Qual befreit.
Geniesst das Gefühl der Schwerelosigkeit,
spürt den sanften Wind auf eurer Haut und
nehmt euch das was euch gefällt,
denn es gibt kein zweites Mal...
Taucht mit mir so tief ihr wollt,
ich werde euch nie alleine lassen.


Sehnsucht

Liebestrunken und voll Schmerz sitze ich an des
schönen Sees Ufer und weine eine Träne.
Meine Träne fällt ins Wasser wie schon so viele vor
ihr...
Ich weine weil ich voller Gefühle bin, aber sie nicht
zeigen kann...aus Angst verlassen zu
werden...verlassen von jenem den ich bislang nicht
berühren durfte...
Ich suchte nach der Erfüllung meines Lebens, doch bis
jetzt fand ich nur Kummer, Schmerz und
Endtäuschung...doch nun?
Ich traf auf Euch...ich fand den Mut wieder...
Ich offenbare mich Euch...möchte es teilen,
dieses Gefühl zu erblühen in einer kalten Winternacht,
als Blüte der Finsternis...
alleine würde ich gefrieren, als Eiskristall
erblühen...
und dann kann mich nur ein liebsuchendes Wesen aus
diesem Eise befreien...
Einsamkeit, wird sie mich verlassen?
In der Nacht fühl ich mich wohl,
diese Stille die sie umgibt, nimmt mich liebevoll in
ihre Arme...

Die Nacht...

Umgeben von Kälte und Dunkelheit,
von allen Schmerzen befreit.
Leben in tiefster Nacht,
das hat mir Freud gebracht.
Einst war ich ein Kind des Lichts,
damals war ich ein Nichts...
Jetzt hab ich gelernt in der Nacht zu leben,
sie kann mir alles geben.
Ich fühle mich frei,
höre keinen lautlosen schrei...
doch damals war der Geschöpfe Gewimmer,
hörte es in meinem Kopf, dachte es wär für immer...
doch jetzt, ich kann sie sehen,
die Schatten die mit mir durchs Leben gehen...
ich werde nie mehr alleine sein...


Gedanken eines Vampirs

War stets von Schatten umgeben,
musste lernen in Finsternis zu leben.
Fühlte mich oftmals allein,
sass am Seeufer bei Mondschein.
Am Himmel funkelten die Sterne,
sie gaben mir immer diese Wärme.
Damals die Gier nach Blut in mir erwacht,
somit vielen Leid und Tod gebracht.
Habe lange keinen Schmerz empfunden,
denn als Vampir wurde mir die Seele entbunden.
Nacht für Nacht gejagt um meinen Durst zu stillen,
fand gefallen daran Menschen zu killen.
So süss der Geschmack vom roten Lebenssaft,
er mir stets gab neue Kraft.
Meine Taten damals nie bereut,
immer nur das Sonnenlicht gescheut.
Spürte eines Nachts das Gefühl der Einsamkeit,
dachte mir:“ schöner wär’s zu zweit.“

Suchte ein Herz wie Wasser so rein,

doch wollte dies auch bei mir sein?
Ich biss zu ohne nachzudenken,
wollte dir und mir ein neues Leben schenken.
Das dies ein grosser Fehler war,
das war mir damals noch nicht klar.
Zur Strafe dieser Tat gab man mir die Seele zurück.
Leid, Schmerz, Reue, Liebe alles ich wieder empfand Stück für Stück.
Muss nun mit diesen Gefühlen leben lernen, sagte man mir,
so wurde ich dann zum Elf-Vampir...

Sehnsucht

Sanft streichelt der Wind über mein Gesicht…

Kaum zu spüren…

Es scheint als würde er versuchen mich zu trösten.

Ja, meine Seele schreit…

Meine Seele weint…

Sehnsucht…

Sehnsucht die nicht zu erklären ist…

Nicht mit Worten zu beschreiben ist…

Kaum jemand war mir je so nah wie du…

Und kaum jemand war mir je so fern wie du…

Mein finsteres Herz…

Es schreit…

Verzweiflung macht sich breit…

Ahnungslos streif ich umher…

Lebe ein Leben…

Ein Leben dass nicht für mich bestimmt…

Lebe das Leben eines Menschen…

Bin ich glücklich damit?

Ja, manchmal…

Würd’ ich sagen, ist die ehrlichste Antwort…

Dennoch, das was mich innerlich zerfrisst…

Das kann mir mein „menschliches“ Dasein nicht geben…

Nein, dass kann mir nur ein gleiches Geschöpf geben…

Ja, jemand wie du…

Und dennoch werde ich es nie bekommen!

Bin verloren…

Bin am Abgrund…

Bin vergessen….

Bin in dieser Welt…

In diesem Körper…

Gefangen!

 

06.08.05 by Jadwica